Unterkunft
Verpflegung
Tagesablauf
4.00 Uhr: Aufstehen
4.30 Uhr: Geh- und Sitzmeditation
5.30 Uhr: Frühstück
6.30 Uhr: Arbeitsperiode
7.30 Uhr: Geh- und Sitzmeditation
10.30 Uhr: Mittagessen
12.00 Uhr: Geh- und Sitzmeditation
17.00 Uhr: Getränke anschliessend Geh- und Sitzmeditation
21.30 Uhr: Bettruhe oder weiter praktizieren
Dhamma Vorträge werden von Sayadaw U Indaka, Ven. Virañani oder Ariya Baumann gegeben. Etwa drei Mal pro Woche haben die Meditierenden ein Einzelgespräch mit dem Meditationslehrer oder der Meditationslehrerin, bei dem sie weitere Anleitungen und Unterstützung für die Praxis erhalten.
Meditation technique and languages
Die im Zentrum gelehrte Meditation ist die Vipassana Meditation auf der Grundlage des Satipatthana Suttas und der Mahasi Sayadaw Methode oder Metta Meditation.
Die Meditierenden praktizieren täglich von 4.00 Uhr bis 21.30 Uhr. Sitz- und Gehmeditation wechseln sich ab, die übrige Zeit gilt dem achtsamen und langsamen Ausführen aller täglicher Verrichtungen wie aufstehen, waschen, ankleiden, essen, duschen, etc. Es wird sehr grossen Wert auf die Entfaltung einer steten und ununterbrochenen Achtsamkeit in allen Tätigkeiten gelegt!
Die Belehrungen, Einzelgespräche und Dhamma Vorträge von Sayadaw U Indaka werden auf Englisch übersetzt. Wenn Ven. Virañani im Zentrum ist, kann sie Anleitungen auf Englisch geben. Sie versteht auch Französisch. Wenn Ariya Baumann im Zentrum ist, gibt sie Vorträge auf Englisch. Sie kann individuelle Anleitungen auch auf Schweizerdeutsch, Deutsch und Französisch geben.
Kursdauer und Kosten
Der Mindestaufenthalt beträgt 10 Tage. Kürzere Aufenthalte sind unter vorheriger Absprache mit Sayadaw, Ven. Virañani oder Ariya Baumann möglich. Mit Ausnahme der jährlichen Metta Retreats im Januar und Februar kann ein Meditationsaufenthalt jederzeit beginnen. Das Zentrum wird durch Spenden der Meditierenden finanziert. Die Kursteilnehmer/-innen sind gebeten, das Zentrum und die Lehrer/Lehrerinnen mit freiwilligen Spenden zu unterstützen.
Ethisches Verhalten (anstatt: Regeln)
Alle Meditierenden müssen sich an die acht ethischen Verhaltensregeln halten.
Diese beinhalten:
- Keine Lebewesen zu töten
- Nicht zu nehmen, was nicht gegeben wird
- Keine sexuellen Aktivitäten
- Nicht zu lügen
- Keine berauschenden Mittel einzunehmen (Alkohol, Drogen)
- Nicht zu essen nach dem Sonnenhöchststand bis zum Morgengrauen des nächsten Morgens
- Nicht zu singen, nicht zu tanzen, keine Musik anzuhören und auf andere Arten der Unterhaltung zu verzichten, sowie auf Kosmetikmittel, Parfum und Schmuck zu verzichten
- Keine hohen und luxuriösen Sitzgelegenheiten und Betten zu benutzen
Temporäre Ordination ist möglich für Frauen und Männer. Es kann hilfreich sein, die Praxis damit zu vertiefen. Alle Meditierenden halten sich an das edle Schweigen.
Mitzubringen und Kleidung
Toilettenartikel
Persönliche Hygiene Artikel und Medikamente mitbringen. Empfehlenswert ist auch, Anti-Stechmückenmittel mitzunehmen. Die Gegend um Yangon ist malariafrei, vorbeugende Massnahmen sind nicht notwendig.
Sitzkissen
Flache, quadratische Schaumstoffsitzunterlagen sind vorhanden. Zafus oder Bankleinen mitbringen, falls notwendig.
Kleidung
Leichte Kleidung aus Baumwolle ist am geeignetsten. Für die kühle Jahreszeit (Dezember – Februar) dicke Pullover und Socken mitnehmen. Meditierende Frauen und Männer werden gebeten, die burmesische Yogi-Kleidung zu tragen: brauner Longyi (Sarong) und weisse oder helle Bluse/T-Shirt für Frauen, Longyi und weisses oder helles Hemd/T-Shirt für Männer. Bitte keine Spaghetti-Träger-Leibchen. Die Longyis können im Zentrum ausgeliehen werden, falls nötig. Nonnen und Mönche müssen ihre vollständige Robe tragen.